Steg

» ♦ First Post

Ich kam gerne an diesen Ort. Hier hatte ich meine Ruhe und das mochte ich, obwohl ich nicht unbedingt gerne mit meinen Gedanken allein war. Obwohl es noch früh war, war ich hier her gekommen. Morgentau bedeckte die breiten Holzbohlen des Stegs und das Wasser plätscherte gegen die Verankerungen. Ich würde nicht zum Frühstück gehen, da mir das Essen nichts brachte und ich Massen von Menschen oder anderen mied, seit ich dieses Leben führte. Ich hatte mir dieses Leben nie ausgesucht und war schrecklich unglücklich damit. Seufzend setzte ich mich auf meine Jacke. Es war mir egal, dass mir dann ein wenig kalt wurde. Als ich auf dem Wasserspiegel mein Spiegelbild sah seufzte ich erneut. Was war nur aus dem selbstbewussten glücklichen Mädchen geworden? Die Antwort war einfach: Ein blutsaugendes Monster. Wahrscheinlich würde ich bald wieder in den Wald müssen um unschuldige Tiere zu jagen, denn Menschen verletzen, nein das wollte ich vermeiden.

> First Post <

Ich ging zum Steg. Hier war meine Lieblingsstelle. Mhh... Nun war ich hier auf dieser Schule. Wie sagten sie immer ´Damit ihr lernt eure Fähigkeiten zukontrollieren´ Ich konnte meine kontrolieren, immerhin war ich über drei Hundert Jahre alt. Was mich dazu bewogen hatte, an diese Schule zugehen, wusste ich nicht mehr sorecht. Vielleicht war es das Mädchen gewesen. Naja genauer gesagt der Blick des Mädchens. Mein Hunger war so stark geworden, das ich es sogar vergass das Mädchen zumanipulieren. Ihr vor Angst geweiteter Blick, hatte sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich hasste Tierblut. Menschenblut war lecker, doch seit dem Vorfall musste ich über meine Taten in den Vergangenen Jahren denken. Ich hatte nicht wirklich vor mich zuändern, aber ich wollte mal schaun was diese Schule denkt was sie mir beibringen kann. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich sah das mein Lieblingsplatz besetzt war. Ich roch es. Die Frau war ein Vampir. Langsam ging ich auf sie zu. Sie sah nicht schlecht aus. Das musste man schon sagen. Nun stand ich neben ihr und fragte leise. ,,Warum sitzt eine so hübsche Vampirfrau so allein an diesem Ort?" meine Stimme hatte den typischen charmanten Ton.

» ♦ Damon && Janina

Ich war in Gedanken an meine kanadische Familie versunken und merkte nicht, wie sich Schritte näherten. Ich vermisste meine Eltern und meine jüngere Schwester sehr, aber ich wllte sie nicht besuchen. Ich konnte es nicht, wo ich doch jetzt eine Gefahr für sie darstellte. Es war wirklich zum Heulen und es passierte mir auch regelmäßig, das ich die Tränen nicht mehr aufhalten konnte. Zum Glück nur dann, wenn ich allein war. was ich leider öfter war, da ich mit Menschen kaum sprach und andere sich nicht für schüchterne Mädchen interessierten. Es waren immer die Fashion-Queens und die Selbstbetwussten, um die sich alles drehte. Für so eine wie mich blieb da kein Platz. Vielliecht wirkte ich abgehoben auf andere, weil ich weniger redete? Viellicht hielten sie mich für eine langweilige Außenseiterin. Na ja, im Grunde war ich das auch geworden. Ich verabscheute mein leben, ja manchmal fast mich selbst. Ich wollte keine blutsaugende Nachtkreatur sein? Wieso passierten mir immer solche Dinge? Immer noch konnte ich nicht damit umgehen und hatte bestimmt kein Stück meines Potentials wirklich entdeckt...

Ich schreckte auf und wandte mich um. Ein gut aussehender junger Mann stand neben mir und fragte, was ein hübsches Vampirmädchen hier alleine machen würde. Ich konnte es kaum fassen, dass einer wie er mich mit solchen Worten bedachte. "Ich... weiß auch nicht. Vielleicht bin ich hier, weil ich Menschen massen hasse? Ich komme damit nicht klar.. Ich... Ach was rede ich? Interessiert dich sicher wenig." meinte ich stockend. Das er so gut aussah machte es kaum leichter.

» ♦ Damon && Janina


Ich musste etwas grinsen. ,,Warum sollte es mich nicht interessieren?", fragte ich. Dabei zog ich eine Augenbraue nach oben. Jetzt wo ich sie aus der Nähe sah, musste ich sagen sie sah schon echt gut aus. Doch ich merkte das ihre Natur eher verschlossen war. Ob sie schon immer so gewesen war? Was machte ich mir überhaupt für Gedanken um sie? Doch irgendetwas in mir zwang mich zu den Worten:,, Darf ich mich neben dich setzten? Du könntest mir ja etwas übner dich erzählen." Meine Erziehung, brachte mich dazu höfflich zusein, zumindest Frauen gegenüber. Der Teil war nicht verloren gegangen. Ich war zwar eher ein Typ der auch mal eine Frau nur für eine nacht hatte, doch hatte ich nie zwei gleichzeitig. Ich sah sie nun an und wartete auf ihre Antwort.


out: sry etwas kürzer weil ich jetzt off muss =)

» ♦ Damon && Janina


Ein geheimnisvolles Grinsen umspielte seine Lippen und er zog eine Augenbraue hoch. Er fragte, warum es ihn nicht interessieren sollte. Ich zuckte unsicher mit den Schultern. "Ich weiß nicht, ich dachte.., weil ich es nicht gewohnt bin, dass man sich sonderlich für mich interessiert, seit ich Vampir bin..." erklärte ich ihm. Er sah wirklich überwältigend gut aus und es war ein Wunder, dass ich in seiner Anwesenheit überhaupt vernünftige Sätze über die Lippen brachte. Ich merkte, dass er auch Vampir war, außerdem hätte er sonst kaum gewusst, dass ich zu den Wesen der Nacht gehörte. meistens sahen dass nur 'Eingeweihte'. Man konnte auch sagen verdammte, denn war man einmal so wie ich, gab es kein zurück mehr. Er fragte, ob er sich setzen dürfte und sagte, ich könne ja etwas erzäglen. "Natürlich. Gerne." meinte ich freundlich und ein schüchternes Lächeln erschien auf meinen Lippen. "Ich bin allerdings nicht so interessant, es wird dich sicher langweilen..." murmelte ich dann.

» ♦ Damon && Janina


Ich setzte mich neben sie. Ein leichtes lächeln zierte ihre Lippen und das stand ihr, wie ich fand sehr gut. Stumm blickte ich auf das Wasser. ,,Seit wann bist du denn ein Vampir?" sie klang als wenn sie noch ganz jung war. Doch ich konnte mich auch täuschen, obwohl mir das sehr selten passierte. Ich erinnerte mich nicht mehr wirklich an meine Kindheit. Ich erinnerte mich nur an meine Eltern und an meinen Bruder Thomas. Meine Mutter war gestorben als ich noch sehr jung war. Mein Vater war später gestorben. Doch was aus meinem Bruder geworden war wusste ich nicht und wissen wollte ich es eigendlich auch nicht. Jetzt wand ich mich wieder an sie. Mir fiel auf das ich noch nicht mal ihren Namen wusste. ,,Verzeih das ich erst jetzt Frage, aber wie heißt du?" ich lächelte sie an. ,,Ich heiße Damon Wendfire." nun sah ich wieder aufs Wasser. Normalerweise tat ich vor anderem immer auf den coolen, obwohl auch ich mal nett sein wollte beziehungsweise konnte. Doch es war schwer für mich so zusein, denn ich war eben immer der böse gewesen. Doch och konnte damit leben umblättre mir nichts aus. Manchmal genoss ich es sogar.

» ♦ Damon && Janina


Er setzte sich neben mich. Alles, was er tat wirkte so wahnsinnig elegant. Er sah auf das Wasser und merkte daher hoffentlich nicht, dass ich ihn unauffällig aber fasziniert musterte. Der hübsche Unbekannte wollte wissen, wie lange ich bereits ein Vampir war. ih seufzte. "Noch nicht mal ein Jahr... vielleicht gerade ein halbes und ich finde es so furchtbar..." gab ich zu. Es fiel mir schwer darüber zu reden, aber andererseits tat es auch verdammt gut, dass sich endlich Jemand für mich interessierte. Als er sich mit seinen wunderschönen aber forschenden blauen Augen wieder mir zu wandte, senkte ich schüchtern den Blick. Er wirkte so stak, so besonnen, so sicher. Alles, was ich wohl nie wieder sein würde.
Schließlich entschuldigte er sich, dass er erst jetzt fragte und erkundigte sich nach meinem Namen. Er selbst stellte sich als Damon vor. Damon Wendfire. Der Name passte sehr gut zu ihm. Ich lächelte unsicher und sagte. "Ich bin Janina. Eigentlich Janina Alena Sharadon mit vollem Namen und das ist überhaupt kein problem. Es ist toll, dass du überhaupt mit mir sprichst, Damon.." erklärte ich und gewann ein wenig Ruhe in mir zurück. Ich schaffte es klar Sätze zu sprechen. Fortschritt, und seine Anwesenheit gab mir auf merkwürdige Weise Sicherheit.

» ♦ Damon && Janina


Ich sah auf das Wasser und doch merkte ich das sie mich beobachtete. Mit der Zeit bekam man ein Gespür dafür. "Noch nicht mal ein Jahr... vielleicht gerade ein halbes und ich finde es so furchtbar...", sagte sie auf meine frage. Ich grinste. Noch ein vampir, der sein Leben hasste. Mir waren schon ein paar begegnet. ,,So schlimm ist das Leben nicht.", ich sah sie mit glühendem blick an, ,,Wenn man sich daran gewohnt hat, kann es sogar schön sein." Ich grinste. ich hatte mich mit dem Leben angefreundet. Und jetzt mochte ich es, bis auf das kleine Problem was ich seit einiger Zeit hatte. ,,janina", sagte ich fast schon flüsternt. Es war ein schöner name. Typisch für diese Zeit, doch er passte zu ihr. ,,Warum findest du das Leben furchtbar?", fragte ich sie und sah sie interessiert an. Ich wusste nicht wieso, doch sie interessierte mich. Ich wollte mehr über sie erfahren. Das war komisch, denn das hatte ich noch nie gehabt.

out: liebste Maria ich hoffe du verzeihst mir das es so kurz ist *lieb guck*

» ♦ Damon && Janina


Er grinste. Anscheinend hatte er schon mehrere Leute mit meiner Einstellung getroffen. Ich musterte den hübschen Dunkelhaarigen und stellte erneut fest, wie gut er aussah. Damon erklärte mir, dass das Leben nicht so schlimm sei. In seinem Blick war etwas lebhaft-leuchtendes. Er schien dies wirklich enrst zu meinen. "Schön? Davon habe ich bisher nichts gemerkt. Ich möchte kein blutsaugendes Monster sein. ich habe solche Angst Jemanden in meiner Blutgier zu töten. ich traue mich nicht meine geliebte Familie zu besuchen, aus Angst sie zu verletzten. Was ist daran schön?" fragte ich traurig. Er flüsterte meinen Namen in seiner wohlklingenden Stimme und ich sah auf und in seine schönen eisblauen Augen. Damon wollte wissen, warum ich es so sehr hasste. Er sah mich ehrlich interessiert an. Ich lächelte schüchtern und seufzte dann. "Ich bin nicht mehr ich. Ich bin ein unkontrollierter Blutsauger, der sein leben nciht in den Griff bekommt und eine Gefahr für alles menschliche in seiner bewegung darstellt." sagte ich ihm.

OOC: Never mind, liebste Lissy. ich finde es lang genug <3 Die Qualität zälht, nicht die Länge.

» ♦ Damon && Janina


,,Man kann lernen sich zukontrolieren.", sagte ich. Ich sah sie dabei nicht an. Ich musste ihr ja nicht unbedingt sagen, dass ich eigendlich es liebte Menschenblut zutrinken. Doch was ich sagte war wahr. ,,Wenn du es lernst dem menschlichen Blut zu wiederstehen, dann funktioniert es, dass du nur dann trinkst wenn du willst." Ich fügte noch schnelll hinzu. ,, Es gibt aber auch die Möglichkeit, Tierblut zutrinken." ´Obwohl es nicht halb so lecker ist` fügte ich in Gedanken hinzu. Als sie ihre Familie erwähnte, sah sie traurig aus. Ich wusste nicht warum ich es tat, doch ich legte meine Hand auf ihre Schulter. Vielleicht weil ich mich in die Zeit nach meiner Verwandlung zurück versetzt fühlte? Ich liebte das neue Leben, dass einzige was ich vermisste war meine Familie. Auch wenn ich nicht immer das Beste Verhältnis zu ihnen gehabt hatte, hatte ich sie geliebt. ,,Wenn du willst könnten wir zusammen zu deiner Familie gehen. Ich bin stark genung um auf dich aufzupassen.", sagte ich mit dem Anflug eines Lächelns. ´Verdammt Damon was tust du hier.` sagte eine kleine Stimme in meinem Kopf, doch ich irgnorierte sie gekonnt. ich fühlte das es das Richtige war, ihr meine Hilfe anzubieten.


OCC: Wo du recht hast =)